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Staffel 14, Folge 3

Episode 0212

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Folge 212

Die kleine Zoé ist ein absolutes Wunschkind für Juliane und Alexander. Doch es gibt Komplikationen bei der Geburt und die Kleine erleidet einen Herz-Kreislaufstillstand - mit schweren Folgen. Zoé wird ihr Leben lang pflegebedürftig sein und braucht ein dementsprechend behindertengerechtes Zuhause. Das Team von „Zuhause im Glück“ möchte der Familie genau das ermöglichen

Als Juliane 2008 in Alexanders WG zieht, wird schnell aus der Freundschaft Liebe. 2012 kommt ihr Sohn Lukas zur Welt und im selben Jahr geben Juliane und Alexander sich das Ja-Wort. Da der Platz in der Wohnung langsam zu klein wird, sehen sie sich nach einem passenden Eigenheim um und werden fündig. Das Haus ist zwar schon in die Jahre gekommen, aber das junge Paar traut sich die Renovierung zu. Juliane wird zum zweiten Mal schwanger, doch die Schwangerschaft gestaltet sich schwierig. Die kleine Zoé wird per Notkaiserschnitt sieben Wochen zu früh geboren. Sie erleidet einen Herz-Kreislaufstillstand und kann lange nicht reanimiert werden. Durch den Sauerstoffentzug hat Zoé schwere Schäden erlitten. Die Ärzte sagen den jungen Eltern, dass sie sich von ihrer Tochter verabschieden müssen. Aber Zoé kämpft. Drei Wochen lang liegt die Kleine im Koma und nach mehreren Operationen stabilisiert sich ihr Zustand. Nach langen und harten drei Monaten darf das kleine Mädchen das erste Mal nach Hause. Mittlerweile kann sie Nahrung bei sich behalten und die Familie ist froh um jedes Gramm, das Zoé zunimmt. Außerdem leidet das kleine Mädchen an Mikrozephalie, einer Entwicklungsbesonderheit, bei der der Kopf eine vergleichsweise geringe Größe aufweist. Mikrozephalie geht für den Betroffenen mit einer geistigen Behinderung einher. Daher ist noch ungewiss, wie sie sich entwickeln wird. Sicher ist, dass Zoé auch zukünftig auf intensive Pflege angewiesen ist.

Das Elternschlafzimmer können Alexander und Juliane nicht mehr nutzen, denn sie brauchen die Nähe zum Badezimmer und zur Küche, um sich angemessen um ihre Tochter kümmern zu können. Zoé hat derzeit auch kein Kinderzimmer. Das gesamte Haus ist nicht auf die Bedürfnisse und Pflege eines kranken Kindes ausgerichtet. Auch wenn die jungen Eltern sehr darum bemüht sind, ihren Kindern ein heiles Zuhause zu bieten, fehlt Juliane und Alexander die Kraft, Zeit und das Geld das Haus den Bedürfnissen anzupassen. Ein behindertengerechter Umbau ist aber dringend notwendig, damit die Familie etwas Normalität in ihren sonst so stressigen Alltag bringen kann. Das Team von „Zuhause im Glück“ will genau das möglich machen.

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