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Staffel 1, Folge 10

Peter J. Pitches Detention Center | Elayn Hunt Correctional Center

Zehn Jahre lang gab es keine Zwischenfälle in der „North County Correctional Facility“, in der 3.800 Mörder, Vergewaltiger und Drogendealer einsitzen. Urplötzlich kam es am 24. April 2000 zu einem der schlimmsten Gefängnisaufstände der amerikanischen Geschichte. Die Ursache: Rassismus. Außerdem: Das „Elayn Hunt Correctional Center“ in Louisiana ist eines der ältesten und härtesten Erziehungslager der USA. Die Straftäter, die hier landen, tauschen bis zu sieben Jahre Haft gegen sechs Monate Bootcamp ein. Auf sie wartet ein hartes Programm und schwerstes körperliches Training.

In der „North County Correctional Facility“ (NCCF), Teil des "Peter J. Pitches Detentuion Centers", sitzen 3800 Mörder, Vergewaltiger und Drogendealer ein. Nach der Eröffnung am 1. März 1990 gab es zehn Jahre lang keine bedeutenden Zwischenfälle. Urplötzlich kam es hier jedoch am 24. April 2000 zu einem der schlimmsten Aufstände in der amerikanischen Geschichte. Die Ursache: Rassismus. 50 bis 60 schwarze und lateinamerikanische Häftlinge waren beteiligt. Über eine halbe Stunde versuchten sich die Häftlinge gegenseitig umzubringen. Das Einsatzteam musste rigoros einschreiten - mithilfe von Stachelgranaten und Pfefferspray. Die als hochgefährlich eingestuften Straftäter werden im „900 MAX“, dem Hochsicherheitstrakt, untergebracht. Unruhen sind an der Tagesordnung, die Wärter befinden sich im Dauereinsatz. Bis zu 24 Stunden am Tag können die Straftäter in absoluter Isolation gehalten werden. Im Disziplinar-Trakt, dem so genannten „Loch“, verbringen einige Häftlinge sogar bis zu 60 Tage in völliger Isolation und ohne Tageslicht.

Das „Elayn Hunt Correctional Center“ befindet sich im Bundesstaat Louisiana und ist eines der ältesten und härtesten Erziehungslager der USA. Für die Straftäter, die hier landen, ist es die absolut letzte Chance, aber zugleich auch eine Schocktherapie. Die meisten Häftlinge wurden wegen minderschwerer Vergehen wie Einbruch, Drogenhandel oder Urkundenfälschung zu Gefängnisstrafen verurteilt. Das Programm „IMPACT“ gilt seit 1987 als Haft-Alternative. Die Straftäter tauschen bis zu sieben Jahre Haft gegen sechs Monate Bootcamp ein. Auf sie wartet ein beinhartes Programm und schwerstes körperliches Training. Insgesamt 200 Männer und Frauen gelangen an ihre körperlichen und vor allem psychischen Grenzen. 40% der Straftäter scheitern noch vor Ablauf der 6 Monate. Sie müssen ins Gefängnis zurück und die komplette Haftstrafe absitzen. In dieser Einrichtung sollen Erst- und Wiederholungstäter rehabilitiert und ihre Rückfallrate reduziert werden. Die Ausbilder verfolgen einen strikten militärischen Verhaltenskodex. Die Haare der Insassen werden rasiert, und sie dürfen nur reden, wenn sie angesprochen werden.