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Staffel 4, Folge 6

Episode 0044

Folge 44

Alle 45 Sekunden wird in Deutschland ein Baby geboren. Für viele Paare ist es der schönste Moment im Leben, wenn ihr Kind das Licht der Welt erblickt. Die werdenden Eltern erleben vor und während der Geburt eine emotionale Achterbahnfahrt: Hoffnung, Freude, Sorgen und Ängste wechseln sich in dieser außergewöhnlichen Zeit ab. In der heutigen Folge muss das Baby von Antje schon in der 27. Schwangerschaftswoche auf die Welt geholt werden. Vier Monate muss die kleine Bele in der Frühgeborenenstation verbringen, ehe die Eltern ihre Tochter mit nach Hause nehmen dürfen. Das Kind von Maria und Kevin kam mit einer Fehlbildung auf die Welt. Wie hat sich das Leben der Familie in anderthalb Jahren entwickelt?

Antje (37) erwartet ihr Wunschkind. Doch weil ihr Baby im Mutterleib nicht richtig versorgt wird, müssen die Ärzte der Helios Kliniken in Schwerin die kleine Bele schon in der 27. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt holen. Nur 475 Gramm bringt das Frühchen auf die Waage, ohne die Hilfe des Klinikpersonals hätte das Kind keine Überlebenschancen. Für die Eltern ist der Anblick ihres Babys zunächst ein Schock. Statt unbeschwerter Stunden zu Hause, finden sich Antje und ihr Mann in einer Welt aus Maschinen und Hygienevorschriften wieder. Obwohl die kleine Bele eine extreme Frühgeburt ist, darf Mutter Antje jeden Tag mit ihr kuscheln, weil sich gerade Frühgeborene durch den engen Körperkontakt besser entwickeln. Nach vier Monaten dürfen Antje und ihr Mann ihre geliebte Tochter endlich mit nach Hause nehmen.

Rückblick: Vor gut 18 Monaten werden Maria (22) und Kevin (23) Eltern von Joel. Bei einer Routine-Ultraschalluntersuchung stellen die Ärzte eine Fehlbildung bei dem ungeborenen Baby fest. Das Kind hat einen offenen Rücken, es besteht die Gefahr, dass es mit einer schweren Behinderung zur Welt kommt. Aus Vorsicht holen die Spezialisten der Berliner Charité den kleinen Joel mit einem Kaiserschnitt auf die Welt. Danach muss er sofort auf die Neonatologie, denn schon am nächsten Tag muss sein Rücken operiert werden. Mit welchen konkreten Beeinträchtigungen der Junge leben muss, wird sich erst mit der Zeit herausstellen. Im besten Fall wird es nur eine leichte Geh-Behinderung sein, im schlimmsten Fall wird er sein Leben lang im Rollstuhl sitzen.

Wir treffen die Familie anderthalb Jahre später wieder und zeigen, wie sich Joel entwickelt hat. Ist heute schon absehbar, ob er jemals laufen kann? Wie stark schränkt die Behinderung Joels Leben auch jetzt schon ein? Wie sind Maria und Kevin in ihre Elternrolle hineingewachsen? Wie bewältigen sie ihr Leben als kleine Familie mit besonderen Herausforderungen? Als Joel unerwartet zu einer OP in die Klinik muss, stellt das die Welt der jungen Familie auf den Kopf

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