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Staffel 3, Folge 8

Episode 0030

Folge 30 - Sonja und Hülya

Bei Sonja wird ein vorgelagerter Mutterkuchen festgestellt. Dabei kommt es oft zu Blutungen während der Geburt. Geht alles gut? Auch während Hülyas Schwangerschaft läuft nicht alles glatt. Sie hat eine Schwangerschaftsvergiftung. Die Ärzte entscheiden sich für einen frühzeitigen Kaiserschnitt.

Sonja ist 41 Jahre alt und damit aus medizinischer Sicht eine Spätgebärende. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Uli erwartet sie ihre zweite Tochter. Die Erstgeborene, Samira, ist inzwischen fünf Jahre alt. Recht früh wird bei Sonja eine „Plazenta praevia“ diagnostiziert - ein vorgelagerter Mutterkuchen. In solchen Fällen kommt es oft zu schweren Blutungen in der Schwangerschaft und während der Geburt. So auch bei Sonja, die deshalb zweimal ins Universitätsklinikum Ulm kommt. Da die Blutungen jedoch immer wieder von allein stoppen und sich das Baby weiterhin gut entwickelt, schicken die Ärzte sie vorerst nach Hause. Vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin muss bei der 41-Jährigen wegen erneuter Blutungen ein Kaiserschnitt unter Vollnarkose durchgeführt werden. Aber alles verläuft gut, und Baby Leona ist kaum anzumerken, dass sie vier Wochen zu früh auf die Welt gekommen ist. Schon sechs Tage nach der Geburt kann Sonja mit ihrem Baby das Krankenhaus verlassen und zu ihrer glücklichen Familie zurückkehren. Doch jetzt kuschelt Leona erstmal mit ihrem Papa!

Hülya (27) ist in Deutschland geboren und hat sich im Alter von 18 gegen die türkische und für die deutsche Staatsbürgerschaft entschieden. Bei einem Urlaub in der Türkei lernt sie Ridvan (26) kennen und lieben. Obwohl die Verbindung Hülyas Familie nicht gefällt, bleiben die Verliebten hartnäckig und setzen sich durch. Hülya wird schwanger; seit einem halben Jahr lebt nun auch Ridvan bei ihr in Deutschland. Aber die Schwangerschaft verläuft nicht wie erhofft. Hülya hat eine so genannte Präeklampsie - eine Schwangerschaftsvergiftung - und leidet unter einem erhöhten Bluthochdruck, vermehrter Eiweißausscheidung im Urin, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe sowie unter Kopfschmerzen und Übelkeit. In der 29. Schwangerschaftswoche kommt die junge Frau ins Universitätsklinikum Ulm. Ihr Blutdruck ist sehr hoch und das Baby hat sich bisher leider nicht erwartungsgemäß entwickelt. Eine Woche später wird die Situation lebensbedrohlich. Die Ärzte entscheiden sich für einen Kaiserschnitt. Zehn Wochen vor dem errechneten Geburtstermin wird Baby Yavuz auf die Welt geholt. Der Junge kommt sofort auf die Neugeborenen-Intensivstation, wo er im Brutkasten überwacht und versorgt wird. Viele Wochen muss das Baby im Krankenhaus bleiben. Aber vier Monate nach der Geburt hat sich Hülyas Sohn sehr gut entwickelt, er ist kräftig und braucht keine medizinische Hilfe mehr. Seine Eltern sind dem Team aus dem Universitätsklinikum dankbar für dessen Einsatz.

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