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Staffel 3, Folge 6

Episode 0028

Folge 28 - Viktoria und Kerstin

Viktoria hatte eine anstrengende Schwangerschaft. Sie erwartet Zwillinge. Wie auch unsere zweite Schwangere, Kerstin, bekommt sie einen vorzeitigen Blasensprung.

Viktoria und Andreas haben sich schon als Teenager ineinander verliebt. Inzwischen sind sie verheiratet, haben eine zweijährige Tochter und erwarten Zwillinge. Die Schwangerschaft der heute 30-Jährigen war anstrengend, Viktoria musste sich viel schonen. Sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin kommt es zu einem Blasensprung bei einem der Zwillinge. Der Oberarzt und Chef der Geburtshilfe am Universitätsklinikum Ulm entscheidet, dass Viktoria im Krankenhaus bleiben muss. Zum einem soll die Schwangerschaft fortgesetzt werden, zum anderen müssen die Entzündungswerte regelmäßig überprüft werden. In der 35. Schwangerschaftswoche fällt dann die Entscheidung, die Geburt einzuleiten. Viktoria springt gut auf die Medikamente an, bereits nach sechs Stunden hat sie starke Wehen. Ihr erstes Kind liegt mit dem Kopf nach unten in optimaler Lage, um 17:16 Uhr wird Jemin geboren. Der zweite Junge, Elyas, liegt verkehrt herum, doch gut 45 Minuten später erblickt auch er das Licht der Welt. Die Zwillinge sind gesund, aber zu klein und leicht.

Kerstin ist 21 Jahre jung, arbeitssuchend und schwanger. Ihr Freund Dominik, ebenfalls 21, arbeitet als Maschinenanlagenführer. Anfangs sind sich die beiden nicht sicher, ob sie der Herausforderung eines Babys gewachsen sind, aber inzwischen freut sich das Paar auf den baldigen Nachwuchs. Doch die Schwangerschaft verläuft nicht problemlos. Vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin kommen Kerstin und Dominik ins Universitätsklinikum Ulm. Kerstin hat Schmerzen und leichte vorzeitige Wehen, doch die Ärzte beruhigen sie und entlassen Kerstin wenig später. Trotzdem gehen die beiden aus Sorge noch zwei weitere Male ins Klinikum, um Kerstins Wehen abklären zu lassen. Kerstin vermutet einen Blasensprung, doch die durchgeführten Tests können dies nicht bestätigen. Am nächsten Tag hat Kerstin einen Routine-Termin in einem Krankenhaus in Günzburg. Per CTG sollen die Herztöne des Babys untersucht werden. Unerwartet platzt in diesem Moment die Fruchtblase. Für eine Verlegung ins Universitätsklinikum ist es zu spät. Unmittelbar nach dem Blasensprung setzen die Geburtswehen ein. Weniger als vier Stunden dauert es, bis die kleine Sophie da ist. Doch der Blutzuckerspiegel des Mädchens ist nicht optimal und so wird das Baby nur wenige Stunden nach der Geburt auf die Frühchen-Station des Universitätsklinikums Ulm verlegt. Nach drei Tagen geht es Baby Sophie gut und die stolzen Eltern können sie mit nach Hause nehmen.

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