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Jonas Monar - Nie zu Ende

Im neuen "Berlin - Tag & Nacht" Trailer hast du den Song von Jonas Monar bereits gehört. Jetzt kannst du dir das Musikvideo des Ausnahmekünstlers bei rtl2.de anschauen!

Mit „Alle guten Dinge“ veröffentlicht Jonas Monar sein erstes Album. Ein Neuling im Pop-Zirkus ist der gebürtige Hesse deshalb aber schon lange nicht mehr. Von der Kleinstadt in die Welt, von der aus dem VW-Bus quellenden Schülerband, bis auf die großen Bühnen. Diese Geschichte mag nicht neu sein, so wie bei dem Neu-Berliner Jonas Monar hat sie selten geklungen.

Monar - das war eigentlich der Name seiner Band zu Schulzeiten und die war immerhin so erfolgreich, dass sie unter anderem im Vorprogramm von Silbermond und Sunrise Avenue spielte. Als ihre Mitglieder die Zwanziger erreichten, fand das Projekt jedoch ein jehes Ende. Jonas blieb seiner Leidenschaft aber treu. In der Hauptstadt angekommen, begann er Musik zu schreiben - und das nicht nur für sich, sondern vor allem für andere.

Und so verdiente er zunächst als Songwriter sein Geld, bis die Zeit gekommen war, um aus dem Hintergrund zurück ins Rampenlicht zu treten. Seine Singles „Playlist“, „Die Andern“ und und auch der Titeltrack „Alle guten Dinge“ wissen zu begeistern - vor allem, weil Jonas’ ganz leicht und selbstverständlich Geschichten erzählt, in denen man sich direkt zuhause fühlt. Euphorie, Trost, Melancholie: Das alles vereint sich in seiner Musik.

Das Besondere ist, dass Jonas seine Songs vom Text her schreibt - was einigermaßen ungewöhnlich ist, weil gemeinhin alles mit der Musik beginnt. Doch dem Multi-Instrumentalisten passt es gerade so am besten, denn er weiß, wie wichtig die Worte, die Reime sind - besonders wenn man auf Deutsch textet. In „Anfang“ zum Beispiel gibt Jonas einen intimen Einblick in den Kampf für eine Beziehung und gegen das Aufgeben.

Das Stück „Held“ hingegen ist ein Geschenk an alle Selbstzweifler; ein Lob an all die unsichtbaren Helden: „Wenn jeder Tag verflucht ist / doch du dir sagst ‘versuch es’ / Immer kurz vor dem Sieg / ich kenne keinen außer dir / der nach ‘nem Sturz wieder fliegt.“ Diese Mischung aus Überschwang und Tiefgang findet ihre Entsprechung dann auch in der Musik, produziert von Pascal „Kalli“ Reinhardt und Tom Deininger (Klee).